Es ist immer wieder schwer darstellbar bzw. zu verstehen, dass die derzeit vorhandenen Kulturräume sich grundlegend unterscheiden. In den Veden gilt der Westen als die Sphäre der gottlosen Spekulanten, während der Osten für echte religiöse Kultur steht. Deshalb muten die russisch-orthodoxen Lebensmodelle den westlichen Spekulanten als altmodisch, eng und vor allem zu autoritär an. Ja, sie fürchten sich vor dem prinzipientreuen Putin, der sich vehement für Recht, Ordnung und die Aufrechterhaltung der altbewährten Sitten und Bräuche einsetzt. Die queren und orientierungslosen Anarchisten kämpfen mit aller Gewalt gegen einen konservativen Rest-Standard, den die Menschen nun immer stärker von der Politik einfordern, wie wir am letzten November-Wochenende 2025 in Gießen beobachten konnten. Damit wurde wieder klar sichtbar, warum die links-grünen Aktivisten mit viel Entschlossenheit auf einen Krieg gegen die russische Föderation drängen, während die konservativen Bewahrer altbewährter Traditionen eine friedliche Verständigung mit dem russischen Nachbarn bevorzugen. Krishna-Culture steht auf der Seite der Friedliebenden und hofft, dass wir bald wieder entspannt Urlaub in Moskau oder St. Petersburg machen können. Einen Krieg können wir nicht gewinnen, solange die Russen zu ihren Werten stehen und sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Die kulturellen Unterschiede zwischen Ost und West könnten problemlos toleriert werden, wenn wir die Tatsache unterschiedlicher Sichtweisen akzeptierten. Das reicht den chaotischen Aktivisten jedoch nicht aus. Sie möchten ihre Sittenlosigkeit über die ganze Welt verbreiten und damit endlich Gott für tot erklären. Wenn wir dies alles sacken lassen, müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass ein großer Konflikt früher oder später ansteht, und leider scheint diese Auseinandersetzung kriegerische Züge anzunehmen, weil es um existenzielle Fragen geht!!! Gerade sittenlose Menschen neigen hin zu aggressivem Verhalten, wenn sie nicht bekommen, was sie möchten; Da nehmen sie gerne den Untergang der Menschheit in einer nuklearen Katastrophe in Kauf. Ungezogene Kinder werfen ein Spielfeld gerne um, wenn sie auf der Verliererstraße sind. Spielregeln nehmen sie nicht wirklich ernst, denn in ihrem Weltbild gilt letztlich "Das Recht des Stärkeren". Solange sie sich in einem Sozialstaat Vorteile aufgrund des Mitleids der Mitmenschen versprechen, halten sie sich an die Regeln des Sozialstaates. Sobald sie diesen spendablen Sozialstaat heruntergewirtschaftet haben, verwandeln sie sich in Diebe bzw. Räuber und greifen nach der Macht bzw. dem Gemeineigentum, ohne Rücksicht auf überkommene Werte zu nehmen. Die Konservativen und Gottesfürchtigen hingegen halten sich eher zurück und unterstützen Kräfte, die eine konservative Grundordnung anstreben.
Alles in Allem scheint ein kriegerischer Konfkikt unausweichlich bevorzustehen, weil sich Öl und Wasser nicht vertragen, auch wenn es dauernd geschüttelt wird. Immer wieder nimmt das Öl seine natürliche Position ein und schwimmt auf dem Wasser. Es scheint besser zu sein, den Chaoten einen Teil der Welt zu überlassen, wo sie sich austoben können! Die Konservativen wären dann im Rest der Welt relativ sicher und hätten ihre Ruhe! Wohin könnte man die Chaoten verweisen? Wäre nicht der Wilde Westen die beste Spielwiese für die linksliberalen Chaoten? Warum nicht? Die verrücktesten Individualisten wohnen ohnehin schon in der "Neuen Welt", wie Amerika früher gerne bezeichnet wurde.
Ihr Diener