Thema 24/2025

"Wer nicht mit dem Höchsten verbunden ist, kann weder transzendentale Intelligenz noch einen gefestigten Geist haben, ohne die keine Möglichkeit zum Frieden besteht. Und wie kann es Glück ohne Frieden geben?" (Bhagavad-gita 2.66) ***

In diesen Tagen zittert das links-grüne Establishment um seinen Fortbestand, weil immer mehr Menschen zu der Überzeugung gelangen, dass es so nicht weitergehen kann; z. B. wenn Kinder im Kindergarten frühsexualisiert, also verdorben oder wenn junge Menschen hinsichtlich ihrer sexuellen Zugehörigkeit verunsichert, wenn Lebensmittel z. B. mit Insekten gestreckt und damit vergiftet werden, wenn das Wetter manipuliert wird, wenn angestammte Menschen mittels gezielter Zuwanderung in die Enge getrieben werden, wenn nationale Werte auf dem Altar der Globalisierung geopfert werden und - nicht zuletzt - der Glaube an den Höchsten Herrn als rückständig verächtlich gemacht wird!

In Russland hält die führende Schicht an Tradition und Glauben fest. Wladimir Putin kämpft mit großer Überzeugung um den Fortbestand der russischen Föderation. Der Westen wird dieses Bollwerk traditioneller Werte nicht bezwingen können. Die links-grünen Wokeisten der EU stehen auf verlorenem Posten. Der Russe - so sagen sie - stehe bereits vor der Tür. Sie meinen damit natürlich das immer wieder gebrauchte Narrativ von einem angeblich abartig bösen Regime, welches von Herrn Putin repräsentiert wird, der ja tatsächlich als Nachfahre Iwans des Schrecklichen, des einstigen enfant terrible schlechthin, kategorisiert wird, weil er so vehement für die Erhaltung nationaler Traditionen einsteht. Er durchkreuzt den Plan der Globalisten zur Durchmischung aller Völker zu einem Einheitsbrei. Darum ist den Globalisten jedes Mittel recht, die Vertreter der Traditionalisten zu verunglimpfen, ohne auch nur ansatzweise eine auf Argumenten beruhende Analyse zu präsentieren oder entsprechende Diskussionen anzustoßen bzw. zu fördern. So wird heute jeder, der Herrn Putin Verständnis entgegenbringt, wie ein Staatsfeind behandelt, z. B. unser ehemaliger Bundeskanzler Gerhard Schröder, der Herrn Putin freundschaftlich verbunden ist.

Nun stellt sich die Frage, ob wir unsere fragwürdigen westlichen Werte, insbesondere die Gender-Unkultur, mit unseren jungen Menschen bis hin zum Tode verteitigen möchten, oder ob wir nicht vielleicht doch das Gute in der östlichen Stabilität sehen und Frieden schließen wollen, um dann mit fairem Handel und Wandel die Zerstörungen aufzuräumen.

Krishna-Culture hält die russisch-orthodoxe Kultur durchaus mit einem spirituellen Neubeginn im Sinne der vedischen Tradition vereinbar, so dass es hoffentlich bald wieder heißen wird:

East meets West

Zum Glück regt sich derzeit ernsthafter Widerstand in der SPD gegen die dogmatische Verteufelung der russischen Föderation. Ja, es ist wie ein Wunder, dass sich ausgerechnet der gerne als besonders bärbeißig verschriene Herr Stegner als einer der Anführer des neuen Widerstands outet. Wir sollten uns dringend an die einstige Entspannungspolitik des vom Volk verehrten SPD-Chefs Willy Brandt erinnern, denn

Wie kann es Glück ohne Frieden geben???

Selbst Shri Krishna unternahm und unterstützte vielfache Friedensinitiativen, um die Schlacht von Kurukshetra gegen die Fraktion des äußerst sündhaften und tatsächlich abartigen Kronprinzen Duryodhana abzuwenden. Die Bhagavad-gita ist eben nicht - wie dies oft von Materialisten behauptet wird - eine Lehre der Kriegstreiberei sondern gibt eindeutig dem Frieden den Vorzug.

Ihr Diener

Parivadi dasa

*** ERLÄUTERUNG ZU UNSEREM ZITAT AUS DER BHAGAVAD-GITA VON HDG AC BHAKTIVEDANTA SWAMI PRABHUPADA (wie immer die Essenz spiritueller Zusammenhänge)

Die Friedensformel der Hare-Krishna-Bewegung:

"Solange man nicht krishna-bewusst ist, besteht keine Möglichkeit, Frieden zu finden. Im fünften Kapitel (5.29) wird bestätigt, dass man nur dann wirklichen Frieden finden kann, wenn man versteht, dass Krishna der Genießer aller guten Ergebnisse von Opfern und Entsagung, der Eigentümer aller universalen Manifestationen und der wirkliche Freund aller Lebewesen ist. Wenn man also nicht krishna-bewusst ist, kann es für den Geist kein endgültiges Ziel geben. Störung ist auf das Fehlen eines endgültigen Ziels zurückzuführen, und wenn man überzeugt ist, dass Krishna der Genießer, Eigentümer und Freund aller Wesen und aller Dinge ist, kann man mit stetigem Geist Frieden finden. Daher ist es jemandem, der seine Beziehung zu Krishna außer acht lässt, zweifelsohne bestimmt, immerzu zu leiden und keinen Frieden zu finden, mag er auch noch so bemüht sein, Frieden und spirituellen Fortschritt zur Schau zu stellen. Krishna-Bewusstsein ist in sich selbst ein friedvoller Zustand, der nur in Beziehung zu Krishna erreicht werden kann. Darum lasst uns ohne Unterlass den großen Mantra der Befreiung chanten:

Hare Krishna Hare Krishna
Krishna Krishna Hare Hare
Hare Rama Hare Rama
Rama Rama Hare Hare