Re: Attentat auf Manipur
Geschrieben von ArtistsSpirit am 19. August 2006 11:31:
Als Antwort auf: Re: Attentat auf Manipur geschrieben von Dr.Berghof am 18. August 2006 19:48:
Hallo, namaste,
Mein Beileid gilt allen Angehörigen und mögen alle Verletzten schnell wieder gesunden und heilen. Ebenso mögen die Seelen, welche ihre Körper verlassen mußten, in einem anderen Körper weiter Fortschritte im Krishna-Bewusstsein machen können.
ich finde es auch traurig, daß immer wieder auch spirituelle Vereinigungen, die für Frieden und Freiheit sich einsetzen, angegriffen werden.
Aber man kann es wohl Glück im Unglück nennen, daß die Bombe in der Nähe des Altares nicht explodierte; ein Zeichen Krishna's? Ist es ebenfalls ein Zeichen, daß das junge Mädchen, welches Krishna spielte, schwer verletzt wurde?
Nachdenkliche Grüße,
Ingo
>Das Attentat wird in anderen Teilen der Welt nicht verschwiegen. Auf den web sites der Washington Post, Associated Press, Times of India, Hindustan Times und vielen anderen gehörte diese Nachricht gestern zu den Hauptschlagzeilen. Näheres bei iskcon.com.
>Eine Granate wurde laut der Nachrichten am Janmashtami Tag im Garten des iskcon Tempels in Imphal, Budnesstaat Manipur während eines Bühnenprogramms in der Nähe der Bühne gezündet. Die Zahl der Toten scheint mittlerweile auf fünf gestiegen zu sein und die der Verletzten auf über 50. Lasst uns alle für sie beten.
>Wie durch ein Wunder detonierte eine zweite Granate nicht, die später mitten im Tempel gefunden wurde, in der Nähe des Altars - dort, wo sich die meisten der etwa 10.000 Besucher aufhielten.
>HH Svarupa Damodar Gosami wurde an der Hand operiert, befindet sich aber sonst in einem stabilen Zustand. Die Gäste , die neben ihm auf der Ehrentribüne saßen wurden schwer verletzt. Ein kleines Mädchen, dass auf der Bühne Krishna darstellte, ist ebenfalls schwer verletzt. Eine unbekannte Frau starb mit ihrem Kind.
>In Manipur, dem nordöstlichsten Bundesstaat Indiens, gibt es seit Jahren über ein dutzend militante Gruppen, die für Terror sorgen, weil sie die Ablösung von Manipur von Indien erzwingen wollen. Alle großen Veranstaltungen wie auch iskcons Janmashtami Fest in Imphal werden in der Regel von hunderten Polizisten bewacht. Das betreffende Fest wurde angeblich von 300 Polizisten begleitet. In der ausbrechenden Panik nach der Explosion konnte der Bombenwerfer unerkannt entkommen, dochh es wird nach ihm gefahndet. Die Regierung des Staates Manipur
>verdammte den Anschlag gestern in einer Sondersitzung. Kurz nach dem Anschlag wurden in den indischen Großstädten die ohnehin bereits sehr groß angelegten Sicherheitsvorkehrungen zu den Janmashtami-Festlichkeiten in allen größeren Hindu-Tempeln, beosnders in Delhi und Bombay, nochmals verschärft.
>Wir, die Devotees und Freund iskcons weltweit, sind von unbeschreibliocher Trauer erfüllt.
>Hier ist eine aktuelle Nchricht direkt von His Holiness Bhaktisvarup Damodar Maharaj: