Re: Wissenschaft + Bhagavad Gita
Geschrieben von Parivadi das am 22. April 2005 23:24:39:
Als Antwort auf: Re: Wissenschaft + Bhagavad Gita geschrieben von Default am 19. April 2005 11:18:
Lieber Default,
Deine Beiträge werden leider immer unübersichtlicher! Ich bitte Dich daher, endlich einmal einen Punkt klar zum Ausdruck zu bringen!
Unter anderem zu Deinem Text:
>Kein Problem wird gelöst, wenn wir träge darauf warten, daß Gott allein sich darum kümmert.<
Habe ich auch nie behauptet!
>(Martin Luther King, am. Bürgerrechtler, 1929-1968)
>Was die Welt braucht, ist nicht ein Dogma, sondern eine Bejahung der wissenschaftlichen Forschung zusammen mit dem Glauben, daß die Qualen von Millionen nicht wünschenswert sind, ob sie nun von Stalin oder einer Gottheit, die sich der Gläubige als sein Ebenbild vorstellt, verhängt werden.
>(Bertrand Russell, engl. Phil., Religion und Moral)<
Die Qualen sind nicht wünschenswert. Daher sollte man danach fragen, warum es diese gibt. Diese Qualen haben ausschließlich eine Ursache:
Ungehorsam gegenüber der göttlichen Ordnung! Wenn man also bestrebt ist, etwas zur Verbesserung der Lage zu tun, dann muss man nachforschen, was die göttlichen Gesetze sind, um sich entsprechend verhalten zu können. Wer sich darum nicht kümmert, wird keinen nachhaltigen Erfolg haben.
>Kampf der Inquisition!<
Schöne Parole!
>Ich bin ernsthaft der Meinung, man sollte sich Rassismus und Volksverhetzung von den Religionen nicht bieten lassen. Und wenn man genauer darüber nachdenkt, dann könnte man sogar folgende Rechnung stellen<
Man sollte sich bemühen, die ewigen Grundsätze des sanatana dharma zu verstehen und nicht einer sektiererischen Religion anhängen.
>Je mehr Menschen in die Haß- oder Angstfalle abgedrängt werden und je mehr Menschen sich den (sexuellen) Schuldfleck auf die Seele kleben lassen, desto größer wird die Schuldenfalle.<
Das hört sich ja alles recht modern an. Dennoch sind Keuschheit und Treue sehr wichtige Werte, wenn es um glückverheißende Verhältnisse in einer Gesellschaft geht. Unkeuschheit und Untreue sind zerstörerisch und führen zu Leid.
>Ghandi plädierte noch für den gewaltfreien Widerstand. Wir sehen uns veranlaßt zum gewaltfreien Angriff. Tut mir leid, daß das schon wieder so lang geworden ist, aber in einem Satz läßt sich das leider nicht zum Ausdruck bringen.<
Wer möchte hier denn gewaltfrei angreifen? Es gibt Sie doch gar nicht, wie wollen Sie denn da einen Angriff starten?
Euer Diener
Parivadi das